Auch wenn mein letzter Text vom Schlaf handelte, von ZU VIEL Schlaf, gibt es auch das Gegenteil davon. Die Schlaflosigkeit. Zum Glück nicht mehr so häufig, aber es kommt vor. So wie gestern, wenn man kaum Platz im Bett hat, weil sich darin alle Kinder breit machen, im schlimmsten Fall noch die Katzen tummeln und es einfach zu unbequem zum Schlafen ist. Kaum steht man auf, um sich woanders ein ruhiges Plätzchen zu suchen, jault ein Kind, und bringt man dieses dann zurück ins Bett, wird erstmal eine Stunde rumgehampelt und das ganze geht von vorne los. Dann gibt es noch das schlaflose Grübeln und Probleme wälzen. Zum Glück nicht mehr so häufig, aber früher war es schon oft Thema. Abgelöst wird diese Form der Schlaflosigkeit seit einigen Jahren durch die Schmerzen, die einen nicht bequemen liegen lassen. Und dann gibt es noch die Form des “nicht-ausgelastet-sein” oder “überdreht-sein”. Ich konnte als Kind oft nicht schnell einschlafen, zum Ärgernis der Eltern. Ich hatte immer zu viele Ideen, zu viele Eindrücke des Tages, zu viele Gedanken im Kopf. Musste die Benjamin Blümchen Kassette drei Mal durchhören oder öfters! Heutzutage machen mich die vielen Gedanken schnell müde und ich kann gut abschalten. Aber manchmal…